Aufbau

Als wir im Geomar waren, haben wir aus einem klimatisierten Raum eine Platte erhalten. Die Platte enthielt kleine Behälter, die mit Meerwasser gefüllt waren. Diese haben wir uns unter einem Mikroskop angesehen. Es waren die Arten Thalassiosira eccentrica und Dytilum brightwellii, die auf Abbildung eins und zwei zu sehen sind.

           

Die Ditylum brigthtwellii hat eine längliche Form. Man konnte unter dem Mikroskop sehr gut die Dornen erkennen. Sie befinden sich jeweils am Ende der Zelle. Man konnte sogar die Chloroplasten sehen. Es sah so aus, als ob sie sich alle an einem bestimmten Platz versammeln würden. Bei der Thalassiosira eccentrica, die im Gegensatz zur Ditylum brightwellii rund ist, konnte man ebenfalls viele Details sehen. Hier hatten wir das Glück, sie aus beiden Perspektiven zu sehen. Also in der Gürtelbandperspektive und in der Schalenansicht. Bei der Gürtelbandperspektive sieht man die Zelle von der Seite und bei der Schalenansicht von oben. Man konnte sehen, dass die Thalassiosira zwei Schalen besaß, die aufeinander lagen. Die Linie, wo die zwei Hälften zusammentrafen, war an manchen Stellen ein wenig gewellt. Außerdem konnte man auch wieder sehr viele Chloroplasten erkennen, die gleichmäßig in der Zelle verteilt waren. Ebenfalls erblickten wir einen Zellkern.[1] Kieselalgen haben eine gläserne Schale, die aus Kieselsäure besteht. Die Kieselalge hat, wie jede Zelle, eine Zellwand. Der Unterschied ist nur, dass diese bei der Kieselalge in zwei Hälften aufgeteilt ist. Sie lebt also in einer Art von Gehäuse.[2] Die zwei Zellhälften nennen sich Hypotheka und Epitheka. Die Hypotheka ist der Boden der Zelle und ist nochmal in zwei weitere Begriffe aufgeteilt. Dies sind die Hypopleura und die Hypovalva. Der Unterschied zwischen diesen beiden ist, dass die Hypovolva die Schalenfläche ist und die Hypopleura das herumlaufende Gürtelband. Die Epitheka ist der Deckel der Kieselalge. Sie ist, genau wie die Hypotheka, nochmal in zwei weitere Begriffe unterteilt. Sie lauten Epivalva (Schalenfläche) und Epipleura (Gürtelband). Zusammengefasst nennt man die beiden Zellhälften Theken. Das Siliciumdioxid, welches sich in den Zellwänden befindet, macht die Zellwand sehr widerstandfähig. Selbst wenn sie eine sehr lange Zeit am Boden gelegen haben, sind ihre feinen Details immer noch vorhanden. Wenn die Siliciumverbindungen versteinert sind, bilden sie Diatomeenkalk. Der Diatomeenkalk dient zum Filtern und Schleifen. Die Schalen der Kieselalgen sind nicht zum Wachstum bestimmt. Sobald die Zelle anfängt zu wachsen, gehen die beiden Hälften auseinander.[3] Manchmal kommt es vor, dass bei der Teilung Zellen aneinander kleben bleiben und so lange Zellketten entstehen können. Die Zellen in so einer Kette arbeiten allerdings trotzdem für sich alleine und sind unabhängig voneinander. In jeder Alge befindet sich Chlorophyll, dass auch als Blattgrün bezeichnet wird. Das Chlorophyll sorgt dafür, dass die Algen ihre grüne Farbe erhalten. Bei der Kieselalge wurde dies allerdings von einem braunen Farbstoff überdeckt. Wie jede Zelle besitzt auch die Kieselalge im Inneren einen Zellkern und Zellplasma. Innerhalb der äußeren Plasmamembran befindet sich eine Kieselsäureschicht. Wenn sich zu wenig Kieselsäure in oder im Umfeld der Kieselalge befindet, hat sie keine Chance zu überleben. Sie benötigt immer ausreichen Kieselsäure.[4] Die Epitheka ist der Deckel der Kieselalge. Sie ist, genau wie die Hypotheka, nochmal in zwei weitere Begriffe unterteilt. Sie lauten Epivalva (Schalenfläche) und Epipleura (Gürtelband). Zusammengefasst nennt man die beiden Zellhälften Theken. Das Siliciumdioxid, welches sich in den Zellwänden befindet, macht die Zellwand sehr widerstandfähig. Selbst wenn sie eine sehr lange Zeit am Boden gelegen haben, sind ihre feinen Details immer noch vorhanden. Wenn die Siliciumverbindungen versteinert sind, bilden sie Diatomeenkalk. Der Diatomeenkalk dient zum Filtern und Schleifen. Die Schalen der Kieselalgen sind nicht zum Wachstum bestimmt. Sobald die Zelle anfängt zu wachsen, gehen die beiden Hälften auseinander.[5] Manchmal kommt es vor, dass bei der Teilung Zellen aneinander kleben bleiben und so lange Zellketten entstehen können. Die Zellen in so einer Kette arbeiten allerdings trotzdem für sich alleine und sind unabhängig voneinander. In jeder Alge befindet sich Chlorophyll, dass auch als Blattgrün bezeichnet wird. Das Chlorophyll sorgt dafür, dass die Algen ihre grüne Farbe erhalten. Bei der Kieselalge wurde dies allerdings von einem braunen Farbstoff überdeckt. Wie jede Zelle besitzt auch die Kieselalge im Inneren einen Zellkern und Zellplasma. Innerhalb der äußeren Plasmamembran befindet sich eine Kieselsäureschicht. Wenn sich zu wenig Kieselsäure in oder im Umfeld der Kieselalge befindet, hat sie keine Chance zu überleben. Sie benötigt immer ausreichen Kieselsäure.[6]

[1] Eigene Beobachtungen aus dem Geomar

[2] http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/AlgenAlgenarten/Kieselalgen

[3]http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/kieselalgen.htm

l [4]http://www.sofatutor.com/biologie/viedeos/kieselalgen

[5]http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/kieselalgen.html

[6]http://www.sofatutor.com/biologie/viedeos/kieselalgen

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